Dienstag, 29. Juni 2021

Radikal-Progressisten des Synodalen Weges werden bockig

Die radikalen Elemente im Synodalen Weg stellen unbeirrt ihre absurden Forderungen. Obwohl es am Synodalen Weg nur so an Kritik hagelt und selbst Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz, zur Mäßigung mahnt, halten diese Elemente hartnäckig an ihrer Agenda fest.

Diesen Text gibt es auch als Video unter: https://youtu.be/r2Zt5CIHDGA

So Mara Klein. Sie bezeichnet sich selber als „divers“ und erhält allein deshalb viel Aufmerksamkeit seitens der Medien. Vor wenigen Tagen wurde sie von Katholich.de interviewt und berichtet: 

„Auf die Frage, was sie* sich als Ziel des Synodalen Wegs wünsche, nannte Klein eine Kirche, die "anfängt, das Wohlergehen der Menschen kompromisslos zur Priorität zu machen". Diesem Anspruch werde die Kirche bislang nicht ausreichend gerecht.“

Frau Klein will im Grunde eine undogmatische Kirche und fordert auf Änderung des Geschlechterbildes, also des christlichen Menschenbildes.

Die Würzburger Theologin Hildegund Keul fordert eine "radikale Umkehr" der katholischen Kirche im Umgang mit Homosexuellen. Hier stünden "Menschenrechte auf dem Spiel", so die Fundamentaltheologin. 

Keul selbst im Blog „Feinschwarz“: „Aber die Segensverweigerung für gleichgeschlechtliche Paare, die die Glaubenskongregation im März 2021 konstatierte, legt eine bittere Wahrheit bloß. „Segen“ heißt im Lateinischen „benedictio“, Gut-Sagen. Die ausdrückliche Bitte um den Segen zu verweigern ist eine „maledictio“. Und das bedeutet „Schmähung, Verwünschung“ oder auch „Fluch“. … Nun heißt es, beharrlich dranzubleiben. … Eine radikale Umkehr ist notwendig, damit aus dem Fluch endlich ein Segen wird."

Die familienpolitische Sprecherin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Birgit Mock, äußert sich in einem Beitrag, der auf der Internetseite des ZDKs zu lesen ist. Es sei „ein Gebot der Menschlichkeit, diese Prozesse als Gesellschaft zu unterstützen,“ so Mock.

Erfreulicherweise gibt es auch vernünftige Stellungnahmen. Kardinal Gerhard Ludwig Müller (von 2012 bis 2017 Präfekt der Glaubenskongregation) bekräftigte seine Kritik am laufenden Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland, dem Synodalen Weg und stellte klar: "Der Versuch, mit einer häretischen und schismatischen Agenda auf die Missbrauchskrise zu reagieren, ist zum Scheitern verurteilt."

Foto: Pressefoto Synodaler Weg/Robert Kiderle