Foto: Bistum Osnabrück |
Was wie ein schlechter Witz klingt, ist in Wahrheit ein Affront gegen alle Katholiken, die ihren Glauben und das katholische Lehramt noch ernst nehmen.
Bischof Bode agitiert nämlich seit Jahren gegen die katholische Sexualmoral. In seinen vielen Stellungnahmen zu diesem Thema, hat er ausführlich dokumentiert, dass er von der katholischen Sexualmoral nichts hält.
Keiner im deutschen Episkopat fördert die Einführung der sexuellen Revolution á la 1968, wie das Bischof Bode tut.
Um das zu erreichen, nimmt er sogar eine Kirchenspaltung in Kauf, wie er im Jahr 2015 erklärte: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/2018/01/segnung-von-homo-paaren-bischof-bode.html
Hartnäckig setzt sich Bischof Bode für Homo-Segnungen ein und damit für eine Akzeptanz von Homosexualität: https://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/2019/01/bischof-bode-fordert-erneut-homo.html
Die Tatsache, dass Homosexualität der katholischen Sexualmoral diametral widerspricht, interessiert ihn nicht. Bischof Bode orientiert sich nach seiner eigenen liberalen Auffassung von Sexualität. Für ihn sind die 1968er, nicht das Lehramt der Maßstab.
Mit der Ernennung von Bischof Bode zum Verantwortlichen der Kommission für Sexualmoral zeigt die Bischofskonferenz, dass es ihr nicht um eine Genesung der heftig ramponierten katholischen Kirche geht, sondern um die stille Gründung einer neuen Kirche mit einer neuen Sexualmoral im Sinne der Maximen der 1968er-Revolution.