Bischof Markus Büchel, Bischof von St. Gallen, erntet Applaus für seine Aussagen zu Homosexualität und seine Kritik an Bischof Vitus Hounder von Chur, der einige Tage zuvor die katholische Lehre zu diesem Thema in einem öffentlichen Vortrag erläutert hatte. Resonanz aus Twitter und Facebook:
Steffen Zimmerman, Chef vom Dienst des umstrittenen DBK-Portals »katholisch de«
Danke, Bischof Büchel für dieses Statement! Richtige/christliche Antwort auf #Huonder und seinen unsäglichen Vortrag! http://t.co/dIabbJlWQw
— Steffen Zimmermann (@steffmann) 7. August 2015
Sybille Forrer, Pfarrerin der reformierten Kirche in der Schweiß schreibt in Twitter:
Hallelujah! Danke @BistumSG und AMEN!!! Aufgabe der Kirche (...), Sexualität als Geschenk Gottes." DAS ist Evangelium http://t.co/8fDPQXKci6
— Sibylle Forrer (@sibylleforrer) 7. August 2015
Andri Rostetter vom St. Galler Tagblatt schreibt ebenfalls in Twitter:
Deutliche Worte: St.Gallens Bischof Markus Büchel distanziert sich von #Huonder. http://t.co/cbXJjoKqRJ @BistumSG
— Andri Rostetter (@AndriRostetter) 7. August 2015
Die Häme gegen dem konservativen Bischof von Chur, Vitus Huonder, kennt keine Grenzen:
Verklemmt noch mal! Guter Beitrag von @Martin_Wilhelm zu #Huonder und den homophoben Klerikern. http://t.co/LKCoaBy8IX via @tagesanzeiger
— Andri Rostetter (@AndriRostetter) 7. August 2015
Die Aussagen von Bischof Büchel führen zu den wildesten Interpretationen:
Endlich ist das Gewissen als theologischer Parameter zurück! Dank an Sie, Bischof Büchel! @BistumSG http://t.co/dF7mOu6wsZ
— Christoph Lehner (@morihirvi) 7. August 2015
Einige der Kommentare, die in Facebook gepostet wurden:
ENDLICH! Eine Stellungnahme des Bischofs von St. Gallen Makus Büchel, zur Zeit auch Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Der Text ist im Gegensatz zu seinem polternden Kollegen in vornehm argumentierender Sprache abgefasst, lässt aber an Deutlichkeit keine Wünsche offen. Hoffentlich lesen ihn auch die "Seelsorger" in Chur.
Bei allem Verständnis für mitbrüderliche Loyalität ist es in meinen Augen an der Zeit, dass die SBK auch in aller Öffentlichkeit (neben der in Ihrem Brief ja unüberhörbaren indirekten auch) direkte Kritik am Bischof von Chur und seiner Amtsausübung formuliert.
Besten Dank für Ihren treffenden Brief. Es ist unverständlich, was Ihre Berufskollegen in der heutigen Zeit für eine weltfremde Einstellung haben und das bei einem so sympathischen und weltoffenen Chef.