In einer gerade erschienenen Broschüre lobt der „Katholische Deutsche Frauenbund“ Gender: „Als analytisches Werkzeug hilft die Kategorie Gender, Rollenerwartungen aufzudecken und zu reflektieren. Sie hat ein befreiendes Potential, weil sie es ermöglicht, das eigene Denken kritisch zu hinterfragen und auf dieser Grundlage Handlungsoptionen zu entwickeln.“
Böse sind dafür diejenigen, die Gender kritisieren und den Begriff „Gender-Ideologie“ verwenden: „Ein genderbewusstes Denken und Handeln hinterfragt Engführungen, festgefahrene Rollenzuweisungen und Vorurteile. Es hat deshalb ein ideologiekritisches und befreiendes Potential, das es ermöglicht, ungerechte Geschlechterverhältnisse zu verändern. Diese Denk- und Handlungsweise wird jedoch zunehmend in bestimmten kirchlichen und politischen Gruppierungen als „Gender-Ideologie“ und „Genderismus“ abgewertet; Männer und Frauen, die mit der Kategorie Gender kritisch und differenziert arbeiten, werden dabei oft persönlich angegriffen und diffamiert. […]So werden Ängste gezielt geschürt, wenn etwa behauptet wird, dass ein genderbewusstes Denken das biologische Geschlecht aufhebt oder unser Werte-Fundament sowie die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie zerstört.“
Hier sind wohl die Gruppen gemeint, die beispielsweise gegen den „Bildungsplan“ für die Schulen der baden-württembergischen Landesregierung protestieren (Demo für Alle). Dieser sieht vor, fächerübergreifend die Lerneinheit „Sexuelle Vielfalt“ einzuführen.
Die Tatsache, dass seit Jahren Päpste und etliche Bischofskonferenzen vor der Gender-Ideologie warnen, ist dem Frauenbund egal. Die Bischofskonferenzen Portugals, der Slowakei, Polens und des Trivenetos (Nordostitalien) haben in Hirtenbriefen ausführlich auf die Gefahren von Gender und Gender-Mainstreaming. In den letzten Jahren sind auf deutsche viele Bücher und Artikel mit vielen Argumenten gegen Gender und Gender-Maistreaming erschienen.
Für den „Katholischen deutschen Frauenbund“ ist das alles nichts anderes als Angstmacherei.
An diesem Beispiel erkennt man, wie verwirrt und orientierungslos manche Laienverbände zur Zeit sind.
Es ist höchste Zeit, dass die deutschen Bischöfe in einem Hirtenwort auf die Gefahr von Gender und Gender-Mainstreaming hinweisen und dadurch den Gläubigen Orientierung geben.
Böse sind dafür diejenigen, die Gender kritisieren und den Begriff „Gender-Ideologie“ verwenden: „Ein genderbewusstes Denken und Handeln hinterfragt Engführungen, festgefahrene Rollenzuweisungen und Vorurteile. Es hat deshalb ein ideologiekritisches und befreiendes Potential, das es ermöglicht, ungerechte Geschlechterverhältnisse zu verändern. Diese Denk- und Handlungsweise wird jedoch zunehmend in bestimmten kirchlichen und politischen Gruppierungen als „Gender-Ideologie“ und „Genderismus“ abgewertet; Männer und Frauen, die mit der Kategorie Gender kritisch und differenziert arbeiten, werden dabei oft persönlich angegriffen und diffamiert. […]So werden Ängste gezielt geschürt, wenn etwa behauptet wird, dass ein genderbewusstes Denken das biologische Geschlecht aufhebt oder unser Werte-Fundament sowie die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie zerstört.“
Hier sind wohl die Gruppen gemeint, die beispielsweise gegen den „Bildungsplan“ für die Schulen der baden-württembergischen Landesregierung protestieren (Demo für Alle). Dieser sieht vor, fächerübergreifend die Lerneinheit „Sexuelle Vielfalt“ einzuführen.
Die Tatsache, dass seit Jahren Päpste und etliche Bischofskonferenzen vor der Gender-Ideologie warnen, ist dem Frauenbund egal. Die Bischofskonferenzen Portugals, der Slowakei, Polens und des Trivenetos (Nordostitalien) haben in Hirtenbriefen ausführlich auf die Gefahren von Gender und Gender-Mainstreaming. In den letzten Jahren sind auf deutsche viele Bücher und Artikel mit vielen Argumenten gegen Gender und Gender-Maistreaming erschienen.
Für den „Katholischen deutschen Frauenbund“ ist das alles nichts anderes als Angstmacherei.
An diesem Beispiel erkennt man, wie verwirrt und orientierungslos manche Laienverbände zur Zeit sind.
Es ist höchste Zeit, dass die deutschen Bischöfe in einem Hirtenwort auf die Gefahr von Gender und Gender-Mainstreaming hinweisen und dadurch den Gläubigen Orientierung geben.