Wie die französische Zeitung „Le Figaro“ am 23. Mai 2015 in der gedruckten Ausgabe berichtet, werden sich die wichtigsten Köpfe des Linkskatholizismus Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz in einer „praktisch geheimen“ Sitzung am Pfingstmontag treffen.
Thema: Wie soll man die geschiedenen Wiederverheirateten und die Homosexuellen "auffangen"?
Lediglich 50 streng ausgesuchte Personen werden sich zu einer Tagung in der Jesuitenuniversität „Gregoriana“ treffen, so „Le Figaro“.
Die Referenten stammen allesamt aus dem linken Spektrum und setzen sich für eine Schleifung der katholischen Lehre über die Ehe ein:
Die Theologin Eva-Maria Faber veröffentlichte dieses Jahr eine Studie, in der sie die Unauflöslichkeit der Ehe abstreitet. Eberhard Schockenhoff plädiert im Buch „Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen“ für eine Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten zur Kommunion. Außerdem ist er ein prominenter Kritiker von „Humanae Vitae“. Der französische Professor für Theologie Alain Thomasset vertritt die Meinung, das Lehramt sei lediglich ein Referenzpunkt für den Einzelnen – entscheidend sei am Ende bloß das Gewissen.
Das Schlussreferat wird Reinhard Kardinal Marx halten, die (inzwischen ziemlich lädierte) Gallionsfigur des liberalen Katholizismus.
Solche Treffen sind nicht ganz unüblich. Außergewöhnlich ist aber die Diskretion in der Organisation. Schon allein aus Gründen der Kollegialität werden die „Brüder im Bischofsamt“ in Kenntnis solcher Tagungen gesetzt. Dieses Mal geschah das nicht, was insbesondere bei den Franzosen erstaunte, hatten sie sich doch erst Ende April in Lourdes zu einer Vollversammlung getroffen.
Zudem wurde die Tagung weder in den Internetseiten der Bischofskonferenzen noch in der Internetseite der Gregoriana aufgeführt. Kaum ein Prälat der Kurie wurde eingeladen.
„Le Figaro“ kommentiert, hier würde eine „Pressure Goup“, eine Art liberale Lobby für die nächste Familiensynode, gebildet.
Thema: Wie soll man die geschiedenen Wiederverheirateten und die Homosexuellen "auffangen"?
Lediglich 50 streng ausgesuchte Personen werden sich zu einer Tagung in der Jesuitenuniversität „Gregoriana“ treffen, so „Le Figaro“.
Die Referenten stammen allesamt aus dem linken Spektrum und setzen sich für eine Schleifung der katholischen Lehre über die Ehe ein:
Die Theologin Eva-Maria Faber veröffentlichte dieses Jahr eine Studie, in der sie die Unauflöslichkeit der Ehe abstreitet. Eberhard Schockenhoff plädiert im Buch „Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen“ für eine Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten zur Kommunion. Außerdem ist er ein prominenter Kritiker von „Humanae Vitae“. Der französische Professor für Theologie Alain Thomasset vertritt die Meinung, das Lehramt sei lediglich ein Referenzpunkt für den Einzelnen – entscheidend sei am Ende bloß das Gewissen.
Das Schlussreferat wird Reinhard Kardinal Marx halten, die (inzwischen ziemlich lädierte) Gallionsfigur des liberalen Katholizismus.
Solche Treffen sind nicht ganz unüblich. Außergewöhnlich ist aber die Diskretion in der Organisation. Schon allein aus Gründen der Kollegialität werden die „Brüder im Bischofsamt“ in Kenntnis solcher Tagungen gesetzt. Dieses Mal geschah das nicht, was insbesondere bei den Franzosen erstaunte, hatten sie sich doch erst Ende April in Lourdes zu einer Vollversammlung getroffen.
Zudem wurde die Tagung weder in den Internetseiten der Bischofskonferenzen noch in der Internetseite der Gregoriana aufgeführt. Kaum ein Prälat der Kurie wurde eingeladen.
„Le Figaro“ kommentiert, hier würde eine „Pressure Goup“, eine Art liberale Lobby für die nächste Familiensynode, gebildet.