v.l.n.r: Palmer-Buckle, Younan, Menichelli, Lombardi |
Hintergrund sind die Versuche mancher europäischer Staaten, in Afrika die Gender- und Homo-Agenda durchzusetzen.
Konkret erwähnte Palmer-Buckle das Vereinigte Königreich, dass künftige finanzielle Zuwendungen von der Einführung der Homo-Agenda abhängig mache.
Ferner betonte Erzbischof Palmer-Buckle, dass die afrikanischen Bischöfe zur katholischen Lehre hinsichtlich Ehe, Familie und Sexualität stünden.
Auf die Frage, ob Afrika als „Blockierer“ von „Reformen“ - wie etwa der Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen - auf der Synode auftrete, antwortete Palmer-Buckle: Wir kommen nicht als Blockierer, doch wir werden unsere Standpunkte nicht unter den Scheffel stellen lassen.
Generell trat der Erzbischof von Accra mit viel Selbstbewusstsein und Charakter auf. Er betonte, Afrika sei der Kontinent, in welchem zurzeit die katholische Kirche am schnellsten wachsen würde.
Ebenso beklagte er, dass manche Medien „westliche Themen“ in den Vordergrund schieben und über Afrika ausschließlich negativ berichten würden.