Aus dem Pressebericht des Vorsitzenden der DBK, Kardinal Reinhard Marx, anlässlich der Pressekonferenz zum Abschluss der Frühjahrs-Vollversammlung am 22. Februar 2018 in Ingolstadt:
Die Migrationskommission hat die Vollversammlung über die aktuelle Statistik der ausländischen Katholiken in Deutschland (Stand: 30. Juni 2017) informiert.
Demnach sind in den deutschen (Erz-)Bistümern 3.526.143 Katholiken mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit gemeldet.
2,1 Millionen von ihnen verfügen ausschließlich über eine nicht-deutsche Staatsbürgerschaft, 1,4 Millionen Katholiken haben einen deutschen Pass und eine zweite ausländische Staatsangehörigkeit.
Rund 3,1 Millionen ausländische Katholiken, also etwa 90 Prozent, kommen aus europäischen Ländern.
Katholiken mit ausländischer Staatsbürgerschaft machen mittlerweile 15 Prozent aller Katholiken in Deutschland aus und tragen in beachtlichem Maße auch zum Unterhalt der Kirche in unserem Land bei.
Ihr Anteil an den Mitgliedern der Kirche wird sich in Zukunft sehr wahrscheinlich noch weiter erhöhen.
Bereits in der Vergangenheit haben sich die Bistümer intensiv der aus dem Ausland zugezogenen Gläubigen angenommen. Unter gewandelten Bedingungen stellt sich diese Aufgabe auch heute und in Zukunft mit hoher Dringlichkeit. Die Bistümer streben dabei eine stimmige Balance zwischen der Rücksicht auf die kulturellen Besonderheiten der verschiedenen Länder- bzw. Sprachgruppen und der erforderlichen Integration in die Pfarreien an.
Kommentar folgt.
Die Migrationskommission hat die Vollversammlung über die aktuelle Statistik der ausländischen Katholiken in Deutschland (Stand: 30. Juni 2017) informiert.
Demnach sind in den deutschen (Erz-)Bistümern 3.526.143 Katholiken mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit gemeldet.
2,1 Millionen von ihnen verfügen ausschließlich über eine nicht-deutsche Staatsbürgerschaft, 1,4 Millionen Katholiken haben einen deutschen Pass und eine zweite ausländische Staatsangehörigkeit.
Rund 3,1 Millionen ausländische Katholiken, also etwa 90 Prozent, kommen aus europäischen Ländern.
Katholiken mit ausländischer Staatsbürgerschaft machen mittlerweile 15 Prozent aller Katholiken in Deutschland aus und tragen in beachtlichem Maße auch zum Unterhalt der Kirche in unserem Land bei.
Ihr Anteil an den Mitgliedern der Kirche wird sich in Zukunft sehr wahrscheinlich noch weiter erhöhen.
Bereits in der Vergangenheit haben sich die Bistümer intensiv der aus dem Ausland zugezogenen Gläubigen angenommen. Unter gewandelten Bedingungen stellt sich diese Aufgabe auch heute und in Zukunft mit hoher Dringlichkeit. Die Bistümer streben dabei eine stimmige Balance zwischen der Rücksicht auf die kulturellen Besonderheiten der verschiedenen Länder- bzw. Sprachgruppen und der erforderlichen Integration in die Pfarreien an.
Kommentar folgt.