Samstag, 22. April 2017

Grüne verbreiten Hass und Hetze gegen Anti-Gender-Kongress

Der Autor auf der "Demo für alle" im Wiesbaden, Oktober 2017
Für den 6. Mai 2017 ist in Wiesbaden das Symposium „Sexualpädagogik der Vielfalt – Kritik einer herrschenden Lehre“ geplant. Organisiert wird die Tagung vom Aktionsbündnis „Demo für alle“, doch als Redner sind nicht Vertreter der Mitgliedsorganisationen vorgesehen, sondern Wissenschaftler: Professor Dr. Christian Winterhoff, Professor Dr. Harald Seubert, Dr. Teresa Nentwig, Professor Dr. Jakob Pastötter. Einige von ihnen können eine beeindruckende Liste von Veröffentlichungen vorweisen.

Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Absurdität der Gender-Ideologie bzw. der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zu aufzuzeigen.

Dass die Grünen – wohl der Hauptlobbyist für Gender in Deutschland – über diese Veranstaltung nicht gerade erpicht sein würde, war zu erwarten. Doch der Hass und die Polemik, die sie gegen das Symposium in einer öffentlichen Stellungnahme zum Ausdruck bringen, ist selbst für grüne Verhältnisse atemberaubend.

Es ist bezeichnend, dass eine Partei, die sich in den letzten Monaten immer wieder massiv über den Hass in den sozialen Medien beschwert hat und sogar drakonische Maßnahmen dagegen gefordert hat, sich in dieser Art und Weise ausdrückt.

Besonders auffällig ist das Fehlen von inhaltlichen Argumenten. Die Grünen beschränken sich ausschließlich auf Stimmungsmache und Agitation.

So beschreiben die Grünen trotz der hochkarätigen Redner das Symposium als eine „pseudowissenschaftliche Veranstaltung“. Müsste man für ein solches Urteil nicht erstmal wissen, was dort überhaupt gesagt wird? Welche Gesinnung hat jemand, der einen anderen von vornherein diskreditiert? Ist ein solches Verhalten in einer Demokratie akzeptabel?

„Mit dieser Veranstaltung will sich [die „Demo für alle“] einen wissenschaftlichen Anstrich geben“, so die Grünen, denn „Die DfA arbeitet mit gezielter Desinformation und Vorurteilen gegenüber Lesben, Schwulen, Bi-, Trans* und Intersexuellen“.

Diese Aussagen werden mit keinem einzigen Argument oder Zitat belegt. Die Tatsache, dass der Kreis von Organisationen, die zur „Demo für alle“ gehören, schon viele Publikationen veröffentlicht oder Fachtagungen organisiert hat, interessiert die Grünen nicht im geringsten.

Es geht den Grünen offensichtlich ausschließlich darum, die „Demo für alle“ und ihre Mitgliedsorganisationen zu dämonisieren, was genau auch das Ziel der Hasspostings in Facebook ist, die sie ansonsten heftig kritisieren.

Die Stellungnahme der Grünen behauptet: „Die DfA wünscht sich das Gesellschafts- und Familienbild 1950er Jahre zurück: Ehe und Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft“.

Das „Gesellschafts- und Familienbild“ ist aber nicht Thema des Kongresses. Zudem gehören die Redner, wie anfangs gesagt, gar nicht zum Bündnis „Demo für alle“.

Abgesehen davon ist bemerkenswert, dass gerade einer Partei, die das postindustrielle Zeitalter anstrebt und sich vehement für eine altertümliche Landwirtschaft einsetzt, Sorge bereitet, man würde auf dieser Tagung ein veraltetes „Gesellschafts- und Familienbild“ vertreten. Ist den Grünen gar nicht bewusst, dass die Wirtschaftsweise, die sie als Ideal präsentieren, in der Vergangenheit im Rahmen der Großfamilie existiert hat? Historisch führte die Industrialisierung und die damit verbundene Urbanisierung zur Schwächung der traditionellen Familie, in der drei oder vier Generationen zusammen lebten und zusammen wirtschafteten. Die Industrialisierung begünstigte die sog. Nuklearfamilie, die aus Vater, Mutter und [oft wenigen] Kindern besteht.

Diese historischen Tatsachen sind den Grünen egal. Ihnen geht es lediglich darum, Hass zu schüren und sie behaupten, der „Demo für alle“ gehe es darum, „ihren menschenfeindlichen Hass in Hessen zu propagieren“.

Diese Unterstellung entspricht genau den Hasspostings, worüber sich Politiker wie Bundesjustizminister Heiko Maas aufregen und weshalb sie die Internet-Unternehmen in die Mangel nehmen wollen.

Die Grünen rufen auf, sich an den Demonstrationen gegen die Tagung zu beteiligen, wozu LSBTIQ-Aktivistengruppen aufrufen. „Wir GRÜNE beteiligen uns erneut – wie bereits im Oktober – am Bündnis der rund 100 Vereine, Gruppen und Initiativen, die Widerstand gegen das krude Weltbild dieser Demo für Ausgrenzung leisten. . . . In Wiesbaden und Hessen findet der von der Demo für alle propagierte Hass keinen Nährboden!“

Ob eine solche Diffamierung und das Schüren von Hass strafrechtlich relevant ist, müsste geprüft werden. Jedenfalls erfüllt dieser Verbalradikalismus die Tatbestände von Hass-Postings und von Fake-News: Nach der Kriterien von Bundesjustizminister Maas müsste diese Stellungnahme von Facebook gelöscht werden, sollte sie dort gepostet werden.

Das neue Pamphlet der Grünen zeigt einmal mehr, zu welcher Gesellschaft uns die Gender-Ideologie führt: Die GenderDoktrin ist unvernünftig und kann deshalb nur auf despotische Weise durchgesetzt werden. Dazu gehört die totale Zerstörung aller, die sich irgendwie widersetzen. Und dazu scheinen alle Mittel erlaubt zu sein. Man muss die Gegner von Gender mit einer so gewaltigen Ladung Hass überhäufen, dass sie in Angststarre verfallen. Man muss die Genderkritiker zu Unpersonen erklären, damit sie völlig isoliert werden. Einen anderen Weg gibt es für die Gender-Lobby offenbar nicht. Nur so lässt sich die Vernunft ausschalten.


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