Samstag, 24. April 2021

Bischöfe MÜSSEN Glaubenseinheit mit Gesamtheit der Kirche schützen und fördern

 


Manche Zeitgeist-Katholiken sind der Auffassung, die Bischöfe könnten in ihren Diözesen tun und sagen was sie wollen. Auch den Glauben, die Moral, die Liturgie dürften sie ändern. Nein, so weit geht ihre Autorität nicht. Denn sie MÜSSEN die Glaubenseinheit mit der Weltkirche schützen und fördern.

Dazu Kommentare zu einem Auszug aus Lumen Gentium 23:

"Die Bischöfe, die den Teilkirchen vorstehen, üben als einzelne ihr Hirtenamt über den ihnen anvertrauten Anteil des Gottesvolkes, nicht über andere Kirchen und nicht über die Gesamtkirche aus. Aber als Glieder des Bischofskollegiums und rechtmäßige Nachfolger der Apostel sind sie aufgrund von Christi Stiftung und Vorschrift zur Sorge für die Gesamtkirche gehalten (69). Diese wird zwar nicht durch einen hoheitlichen Akt wahrgenommen, trägt aber doch im höchsten Maße zum Wohl der Gesamtkirche bei. Alle Bischöfe müssen nämlich die Glaubenseinheit und die der ganzen Kirche gemeinsame Disziplin fördern und schützen sowie die Gläubigen anleiten zur Liebe zum ganzen mystischen Leibe Christi, besonders zu den armen und leidenden Gliedern und zu jenen, die Verfolgung erdulden um der Gerechtigkeit willen (vgl. Mt 5,10). Endlich müssen sie alle Bestrebungen fördern, die der ganzen Kirche gemeinsam sind, vor allem dazu, daß der Glaube wachse und das Licht der vollen Wahrheit allen Menschen aufgehe. Im übrigen aber gilt unverbrüchlich: Indem sie ihre eigene Kirche als Teil der Gesamtkirche recht leiten, tragen sie wirksam bei zum Wohl des ganzen mystischen Leibes, der ja auch der Leib der Kirchen ist."

Damit verbunden ist das Video "Warum die Kirche HIERARCHISCH IST und sein MUSS": https://youtu.be/MAwirnqP-Ik